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TTouch bei Ratten

TTouch bei Heimtiere/Ratten

Der sogenannte TTouch(Tellington Touch) ist eine von der Amerikanerin Linda Tellington-Jones entwickelte neuartige Methode im Umgang mit Tieren.Die Grundbewegung dieser Berührungsbehandlung ist ein mit dem Finger mit mildem druck ausgeführter 1 1/4 Kreis auf der Haut im Uhrzeigersinn von 6 Uhr bis 8 Uhr.Der Daumen liegt dabei zum Gegenkontakt auf dem Fell auf.Es wird stets nur eine Kreisbewegung gemacht,danach gleitet die Hand in Fellrichtung weiter.Man unterscheidet die Ohren-,Pfoten-oder z.b. die Schwanzarbeit.Wie die possitiven Effekte der Berührungsbewegung zustande kommen,darüber gibt es noch keine wissenschaftlichen Nachweise.Man vermutet allerdings,dass sie aufgrund von Aktivierungen neuer Gehirnzellen und Nervenbahnen entstehen.

Auch Heimtierratten können von den gezielten Berührungen der Fingerspitzen ihrer menschlichen Pfleger profitieren.Erzwingen läßt sich freilich nichts.Ruhe und viel Geduld sind angesagt,will man seinen Ratten mit den kreisenden Bewegungen auf ihrer Haut Entspannung und Wohlgefühl verschaffen.Meist dauert es mehrerer Sitzungen,bis die Tiere völlig "loslassen" und die TTouches genießen können.Lohnenswert ist es aber auf jeden Fall,diese mit sanftem Druck ausgeführte Berührungsmethode einmal auszuprobieren und sich auf eine solch intensive und vertrauensvolle Interaktion mit seinen Haustieren einzulassen.

Besonders zu empfehlen sind TTouches bei ängstlichen und kranken Ratten.Bei einem bissigen Tier beginnt man nicht gleich mit der Ohrenarbeit.Hier versprechen behutsame Berührungen am Rumpf-z.b. mit einem Wattestäbchen-bessere Erfolge.Auch zur allgemeinen Steigerung des Wohlbefindes,der geistigen und körperlichen Beweglichkeit und bei emotionalen Belastungen wie der Vergesellschaftung mit Artgenossen oder zur Beruhigung vor der Behandlung beim Tierarzt kann TTouch hilfreich sein.

                                                                       

Aus der Praxis:

Nachdem ein einzeln gehaltenes,aggressives Rattenmännchen ein solches Wattestäbchen zunächst heftig attackiert hatte,wurde seine Neugierde immer größer,so dass es nach wenigen Tagen das durch das Käfiggitter gehaltene Utensil interessiert beschnupperte und sogar an seinem Vorderkörper duldete.Besonders beeindruckend war es,als das Tier nach einigen Wochen schließlich seine Flanke gegen das Gitter preßte und die Touches regelrecht einforderte.Selbst wenn es sich auch weiterhin nicht anfassen ließ,war dadurch doch eine völlig neue und enge Beziehung zwischen Tier und Halter entstanden.

                                                          

Profi-Tipp von TTouch-Expertin Linda Tellington-Jones

Jeder kann es lernen.

"Ich rede mit den Tieren mit beruhigender Stimme und dehne die Worte wie ,guuut´.Das verlangsamt automatisch meine Atmung und Bewegung und macht mich sicher.Das Tier spürt das und spiegelt meine Sicherheit wider.Spannungen bauen sich ab.

Quelle:Meine Ratten-Kosmosverlag


 
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